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Hundekotbeutelspender-Rallye

Kolumne FRISCHE BRISE OSTWIND 

von Kirstin Ihlow für den Heimatverein Calau e.V.

 

 

Mit welchem Scheiß – im wahrsten Sinne des Wortes - sich Stadtverwaltungen auseinandersetzen müssen, konnte man kürzlich in einem Bericht der Lausitzer Rundschau lesen. Die Stadt Spremberg hat ein Problem mit Hundehaufen. In Calau gibt es schon länger Hundekotbeutelspender für die regelmäßigen Hinterlassenschaften der Vierbeiner. Tolle Sache, finde ich. Fünf Standorte konnte ich übers Internet herausfinden. Das reicht, um eine Hundekotbeutelspender-Rallye zu starten. Hoch professionell plane ich die Route. Okay, ich gebe zu, ich kannte nur drei der angegebenen Straßen und habe deshalb Google Maps hinzugezogen. Wohngebiet Am Funkturm, am Springteich und Kirchstraße/Ecke Schloßstraße waren unproblematisch. Bei der Straße der Jugend und dem Gewerbegebiet Nord musste ich passen.

Wie es sich für eine ordentliche Stadtrallye gehört, galt es dabei etwas zu entdecken. Ich nahm mir vor, Ausschau nach Hundehaufen zu halten. Originalton mein Mann: „So langsam, wie du mit dem Fahrrad fährst, entgeht dir bestimmt keiner.“ Dieser Kommentar brachte ihm eine Teilnahme an der Rallye ein. Laut Google Maps 14 Minuten, 5 Stopps, größtenteils flach, das wird doch wohl zu schaffen sein.

Wir starteten bei gutem Wetter, die ersten drei Stationen meisterten wir zügig und waren erstaunt, als wir Richtung Gewerbegebiet Nord fahren wollten. Was stand da in der Gartenstraße? Ein Hundekotbeutelspender. Offenbar ist die Anzahl gewachsen. Gut so. Im Gewerbegebiet Nord angekommen, war nirgendwo ein Hundekotbeutelspender zu sehen. Selbst der weit umschweifende Blick meines Göttergatten, der einen Kopf größer ist als ich, ergab kein nennenswertes Ergebnis. Wir mussten suchen. Das war’s mit der Einhaltung der vorgegebenen Zeit von 14 Minuten. Immerhin an meinem Fahrstil lag es nicht. Getreu dem Motto „wer suchet, der findet“, entdeckten wir ihn schließlich doch. Ich bin sicher, die Leute, die ihn regelmäßig nutzen, kennen den Standort. Mir ist jetzt klar, warum keine Straße für den Standort benannt ist. Entschädigt wurde ich mit einem weiteren Hundekotbeutelspender in der Nähe des Kleintierzuchtvereins. Dort bin ich über den Namen Ernst Mähler gestolpert, nach dem die Halle benannt ist. Er war der Gründer des Kleintierzuchtvereins, lernte ich nebenbei.

Nach dem Spender in der Straße der Jugend, entdeckten wir dann noch einen in der Lindenstraße. Würde mich echt mal interessieren, wie viele Hundekotbeutelspender es tatsächlich in Calau gibt. Egal, wie viele es sind. Mein Fazit: die Dinger lohnen sich! Bei allen sind die Mülleimer benutzt, Tüten haben lediglich in einem Spender gefehlt und was viel wichtiger ist, auf der ganzen Strecke haben wir nur einen einzigen Hundehaufen gesehen. Respekt an die Stadt Calau und natürlich an alle, die mitmachen. Also Spremberg, ihr wisst, was zu tun ist.

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Veröffentlichung

Mo, 23. September 2024

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