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„Calauer Heimatkalender 2022“ erscheint Mitte August

Titelmotiv des Calauer Heimatkalenders 2022. Grafik: Heimatverein Calau (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Titelmotiv des Calauer Heimatkalenders 2022. Grafik: Heimatverein Calau

Mit der 19. Ausgabe des „Calauer Heimatkalender“ setzt der Heimatverein Calau e.V. auch in diesem Jahr seine Tradition fort, ein vielfältiges, interessantes und mit 134 Seiten sehr umfangreiches Geschichtsbuch vorzulegen. Fünfzehn Artikel enthält unsere Publikation, wobei auch wieder neue Autor*innen ihr Wissen an die Leserschaft weitergeben. Den Einstieg bildet die Rubrik Kalendarium mit einer Rückschau ins Jahr 2012. Ereignisse und Episoden aus Calau, die zehn Jahre zurückliegen, werden aus dem Archivkeller hervorgeholt und aufbereitet.

 

Die Titelgeschichte hat Sabine Kuban verfasst, sie setzt sich mit den tragischen Ereignissen 1945 in und um das Gebäude „Grüne Hölle“ an der Finsterwalder Straße 1 auseinander. Auch das Titelbild auf unserem aktuellen Heimatkalender steht in Zusammenhang mit diesem Artikel, genaueres erfahren Sie bei der Lektüre. Hans Kober, der Gründervater des „Calauer Heimatkalender“, steuert in diesem Jahr einen Beitrag zur Entwicklung des Firmenkomplexes der Energieversorgung an der Karl-Marx-Straße 50 bei. Den Weg einer Calauer Kirchenglocke nach Hamburg und wieder zurück in den 1940er Jahren zeichnet Reinhard Bareinz nach. Helmut Jentsch beschreibt die Kartoffel auf ihrem Weg von Südamerika auf unsere täglichen Teller. Den zweiten Teil zur Historie des einstigen RAD-Lagers nach 1945 präsentiert Hans-Jürgen Hanisch. Gerd-Uwe Lehnigk arbeitete für uns in seinem ersten Teil den schweren Beginn der Unterrichts- und Lehrtätigkeit in der Schule an der Lindenstraße nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf. André Bareinz beschäftigt sich mit der digitalen Verbreitung von Hörfunk und Fernsehen von der Sendestelle Calau und der ersten Radiosendung vor einhundert Jahren in Deutschland. Jan Hornhauer dokumentiert die Namensgebung für den „Luckaitztaler Ziegelturm“, als krönenden Abschluss des Eröffnungsjahres, für das neue Wahrzeichen der Calauer Schweiz. Der Experte für Kunstgeschichte in Kirchen, Rudolf Bönisch, befasst sich mit der Arbeit der Calauer Kunsttischlerei Wolschke und deren Schöpfungen für die Stadtkirche im 17. Jahrhundert. Hans-Joachim Emmrich thematisiert das Trockenjahr 2020 in der Calauer Schweiz und deren Auswirkungen auf den Wasserhaushalt. Weitere interessante Artikel befassen sich mit dem Bahnhof Eichow, der Pumpschänke Brodtkowitz, den Dorfschmieden in Hindenberg, der Schilfrohrernte in Raddusch sowie dem Wald und dessen Bewirtschaftung in früheren Jahren.

 

Eine große öffentliche Präsentation des „Calauer Heimatkalender 2022“ wird es in diesem Jahr leider nicht geben, Corona hat eine langfristige Planung in diese Richtung nicht zugelassen. Unser Verkauf startet aber wie gewohnt Mitte August zunächst am eigenen Stand in der Innenstadt und später über unsere Partnergeschäfte Schreib- und Spielwaren Forwergck sowie die Buchhandlung Calau.

 

André Bareinz

Redakteur „Calauer Heimatkalender“

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